Mit einem Bestattungsvorsorgeauftrag halten Sie bereits zu Lebzeiten vertraglich fest, welche Wünsche Sie für die eigene Beisetzung haben, welches Bestattungsinstitut Sie beauftragen möchten und wie die daraus resultierenden Kosten für die Trauerfeier und Beerdigung beglichen werden sollen. Damit nehmen Sie notwendige Entscheidungen vorweg und entlasten Ihre Angehörigen.
Mit der Vorsorge legen Sie vor allem den finanziellen Rahmen fest. Beispielweise mit einer zweckgebundenen Treuhandeinlage. Die vereinbarte Summe wird wahlweise einmalig oder in Raten auf das dafür eingerichtete Treuhandkonto eingezahlt. Im Sterbefall wird das Geld umgehend an das beauftragte Bestattungsinstitut ausgezahlt. Abgesichert sind Sie durch eine Global-Ausfallbürgschaft der Partnerbanken. Optional möglich ist ein offizieller Eintrag in das Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer. Eine Gesundheitsprüfung ist hier nicht erforderlich.
Alternativ können Sie eine Sterbegeldversicherung abschließen, die sich vor allem an jüngere Menschen mit geringem Einkommen richtet. Monatlich wird eine Rate an die gewählte Versicherung oder Sterbekasse gezahlt. Die Auszahlung erfolgt an die von Ihnen bestimmte Person. Je nach Versicherung kann jedoch eine Wartefrist von bis zu drei Jahren bestehen. In Einzelfällen und ab einem gewissen Alter ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich.
Eine Vorsorge ist auch Vertrauenssache und sicher sind noch Fragen offen. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir beraten Sie gerne ausführlich. Damit Sie vorweg einen direkten Vergleich haben, nachfolgend die wichtigsten Punkte im Überblick.